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Veyfo Imbac@ ColoCur 10x10g Dosierinjektoren

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Vorrätig (kann nachbestellt werden)

Beschreibung

  • Macht den Darm robust
  • Regelt die Verdauung
  • Fördert den Aufzuchterfolg
  • Kälber: 4g/Tag
  • Lämmer, Ziegen: 2g/Tag

Formulierungen für Profis mit Anspruch auf Höchstleistung

Konzeption / für den Ernährungszweck wesentliche Bestandteile

Paste (Mikroemulsion) mit Mono-, Laurin- und Buttersäure, natürlichen Pflanzenölen/-extrakten, Thymian, Sojaöl, Sonnenblumenöl, Leinöl, Kamille und Fenchel sowie Zinkoxid, Kupfer(II)Oxid, Vitamin E, Vitamin B1, Vitamin B2, Vitamin B6, Vitamin B12, Niacinamid, Calcium-D-Pantothenat, Eisenfumarat, 3,5 x 1010 KBE Enterococcus faecium (Cernelle 68), Selen und Bentonit

Produktcharakteristik

Die Zubereitung ist eine – mit natürlichen, hohem Qualitätsstandard entsprechenden Komponenten – nach dem Verzeichnis der für die Tierernährung festgesetzten besonderen Ernährungszwecke

Stabilisierung der physiologischen Verdauung bei Gefahr von, während oder nach Verdauungsstörungen

Unterstützung bei Ernährungsungleichgewichten beim Ernährungsübergang

Entwöhnungsunterstützung

konzipierte Nähr-/Mikronährstoff-Ergänzungsdiät für Tiere mit Funktionsstörungen im Verdauungstrakt.

Hinweis: Die Angaben sind als Übersicht zu verstehen. Änderungen – insbesondere, wenn diese keinen wesentlichen Einfluss auf den besonderen Ernärungszweck haben – bleiben vorbehalten. Es gilt die jeweils aktuelle Kennzeichnung der Verpackung.3

Ernährungsphysiologische Grundlagen

Störungen des Verdauungssystems sind häufig Ausdruck eines polyfakturiellen Geschehens, wobei nichtinfektiöse und infektiöse Einflüsse in enger Wechselbeziehung miteinanderstehen. Unterschiedlichste Ursachen wie verdorbenes Futter, unsachgemäß zusammengestellte Rationen oder auch ungünstige Haltungsbedingungen können das Ausbreiten von Schadkeimen zur Folge haben. Auslöser für Verdauungsstörungen sind solche Erreger aber erst dann, wenn ungünstige Bedingungen, vor allem Mängel bei der Versorgung mit Mikronährstoffen, zu einer Resistenzminderung des Organismus führen (Faktorenerkrankung).

Zur physiologischen Bedeutung und den biologischen diätetischen Funktionen der in VeyFo® Imbac ColoCur eingesetzten Nähr- u. Mikronährstoffe wurden nachstehende Informationen aus der Fachliteratur – u. a. aus der AWT-Schriftenreihe „Vitamine bzw. Aminosäuren in der Tierernährung“ – entnommen:

Enterococcus Faecium ist ein Probiotika und nimmt die bedeutendste Rolle in der Tierernährung ein. Die Besonderheit beruht nach derzeitigem Wissensstand hauptsächlich auf der Entfaltung seiner Stoffwechselaktivität im Darm sowie auf der Freisetzung antimikrobieller Substanzen und der Ausbildung eines Biofilms zum Schutz der Darmschleimhaut.

Weitere Wirkmechanismen sind:

  • die Erzeugung von kurzkettigen Fettsäuren (pH-Wert Absenkung) sowie von Substanzen, die gegen andere Mikroorganismen einen Selektionsvorteil bieten, ohne dabei die gewünschte Darmflora zu unterdrücken,
  • die Verdrängung bzw. Verhinderung der Anheftung potentiell pathogener Keime an der Darmschleimhaut,
  • die Unterdrückung der Bildung von mikrobiellen Toxinen,
  • die Stimulierung des lokalen Immunsystems im Darm,
  • die Beeinflussung der physiko-chemischen Verhältnisse im Darm, z. B. pH-Wert und Redox-Potential, wodurch die Wachstumsbedingungen nicht erwünschter Keime begrenzt werden,
  • sowie die Beeinflussung des Gallensäureabbaus und damit die Unterstützung der Fettabsorption.

Zink (Zn) ist als wichtiges Spurenelement Bestandteil verschiedener Enzyme und des Hormons Insulin. Es erfüllt verschiedene, wichtige Funktionen im Stoffwechsel. Es nimmt Schlüsselrollen im Zucker-, Eiweiß- und Fettstoffwechsel ein und ist am Zellaufbau/-wachstum beteiligt. Zink beeinflusst außerdem den Stoffwechsel der Darmzellen; es fördert die mikrobielle Eubiose im Darm, hat absorbierende sowie adstringierende Effekte und übt einen positiven Einfluss auf wichtige Regenerationsprozesse aus. Im Jahr 2004 gaben WHO und UNICEF eine Stellungnahme zur Behandlung aktiver Verdauungsstörungen ab, in der sie die Zuführung von Zink und oraler Rehydrationslösungen empfahlen.4

Kupfer (Cu) gehört zur Gruppe der Spurenelemente und ist in Verbindung mit Eisen an der Bildung von Hämoglobin und Myoglobin beteiligt. Kupfer ist ein Bestandteil von Enzymen und für das Skelettwachstum sowie für die Pigmentierung von Bedeutung. Bei Kupfermangel zeigen sich Störungen beim Wachstum und bei der Skelettentwicklung, in der Funktion des Nervensystems und in der Fortpflanzung. Außerdem kann ein Mangel das Auftreten von Anämie verursachen. Auch die Eiweißsynthese ist vermindert.

Buttersäure – korrekt „Butansäure“ – wird von der Darmflora gebildet. Einer der wichtigsten Produzenten ist Faecalibacterium parusnitzii. Buttersäure und ihre Derivate sind die Hauptenergiequelle des Darmepithels. Auch Proliferation, Differenzierung und Apoptose der Zellen werden von der Buttersäure reguliert. Darüber hinaus hat sie eine antiinflammatorische Wirkung. Eine der Hauptursachen von Darmentzündungen ist das Eindringen der Darmflora in das Epithel. Buttersäure verhindert das Eindringen, indem sie die Verbindung zwischen den Zellen – die sogenannte „Tight Junction“ – stärkt und so die Integrität der Darmbarriere aufrechterhält.

Laurinsäure gehört zu den mittelkettigen Fettsäuren, auch MCT (medium-chained triglycerides) oder MCFA (medium-chained fatty acids) genannt. Ihr Name leitet sich von der lateinischen Bezeichnung für Lorbeer – Laurus nobilis – ab. Über die Laurinsäure und ihre Eigenschaften wird seit den 1960er Jahren geforscht. Ihre antimikrobielle Wirkung ist wissenschaftlich bestätigt. So schaffen es die mittelkettigen Fettsäuren zum Beispiel, Viren außer Kraft zu setzen, indem sie die äußere Membran aus Lipiden aufbrechen und somit zerstören. Das Innere wird freigesetzt und das Virus stirbt ab, indem es sich gewissermaßen auflöst. Genau diese Wirkung gegen Viren, Mikroben, (Hefe-) Pilze, Bakterien und Co. macht die Laurinsäure so wertvoll. Wichtig zu wissen: Wirkungsvoll sind die Monoglyceride, also das Monolaurin.

Selen (Se) hat eine enge Beziehung zu Vitamin E, die durch den Oxidationsschutz der Zellmembranen entstanden ist. Während Vitamin E in der Zellmembran agiert, basiert die Wirkung des Selens auf dem Peroxidabbau durch die Glutathionperoxidase in den löslichen Anteilen der Zelle. Zur ausreichenden Bildung der selenhaltigen Glutathionperoxidase ist ein Selengehalt von 0,2 – 0,3 mg/kg Futtertrockenmasse notwendig. Bestimmte Formen von Wachstumsstörungen sowie Muskel-, Leber- und Pankreasdegeneration können durch Selenzusätze behoben werden. Besondere Erwähnung findet hier die Weißmuskelkrankheit (im Zusammenspiel mit Vitamin E) bei Lämmern, Ferkeln und Kälbern. Auch als Schutzfaktor vor Mastitis und hohen Zellzahlen kommt Selen eine wichtige Bedeutung zu.

Eisen (Fe) ist als Spurenelement Bestandteil der roten Blutfarbstoffe Hämoglobin und Myoglobin, die für die Sauerstoffübertragung im Blut und in der Muskulatur notwendig sind. Es ist an verschiedenen Stoffwechselprozessen beteiligt. Bei Eisenmangel werden Blutarmut, Appetitlosigkeit, Veränderungen von Haut und Haaren sowie Wachstumsstörungen beobachtet. Eine bedarfsgerechte Eisenversorgung verbessert die Infektionsabwehr und die Tageszunahmen.

Bentonit ist ein Tonmineral, das durch die Verwitterung aus Vulkanasche entstanden ist. Das Material weist eine struktur- und erdgeschichtlich bedingte, enorm große, negativ geladene Oberfläche mit hoher Resorptionsfähigkeit – insbesondere gegenüber mineralerdigen Schadstoffen – auf. Es sorgt mit seinem ungewöhnlich hohen Absorptionspotential für den Abtransport solcher Schadstoffe aus dem Darm, während nützlichen Organismen ein außerordentlich großer Besiedlungsraum geboten wird. Bentonit fördert die Funktionen der Darmflora und auf diese Weise auch eine stabile physiologische Verdauung.

Vitamine (mikroemulgiert) – besonders Vitamin E und B12 in ausreichenden Mengen sind wichtige Bestandteile einer ausgewogenen Diäternährungsration.

Vitamin E verhindert die Bildung von Lipid-Peroxidradikalen aus mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Lebernekrosen und Muskeldegeneration. Es erzielt eine antioxidative Wirkung, durch die eine Stabilisierung der oxidationsempfindlichen Phospholipide in der Zellmembran und sonstige oxidationsempfindliche Stoffe wie

Vitamin A, Carotinoide und deren Zwischenstufen erreicht wird. Es reguliert den Hormonstoffwechsel über den Hypophysenvorderlappen, erhält die Stabilität der Membranen (insbesondere der Herz- und Skelettmuskulatur), reguliert die Entwicklung und Funktion der Keimdrüsen, stimuliert die Antikörperbildung (bessere Resistenz gegenüber Krankheiten) und die Phagozytose, stimuliert die bakterizide Wirksamkeit der Phagozyten und sorgt für die Vorbereitung und den Schutz der Trächtigkeit.

Vitamin B1 ist in phosphorylierter Form (Thiaminpyrophosphat) als Coenzym verschiedenartiger Decarboxylasen (Pyruvatdehydrogenase, α-Ketoglutaratdehydrogenase) und der Transketolase unentbehrlich. Es ist wichtig für die Abbauvorgänge im Kohlenhydratstoffwechsel, für die Funktion vom Nervengewebe und der Herzmuskulatur, und notwendig für die Aufrechterhaltung der Peristaltik im Magen-Darm-Trakt. In Form von Thiamintriphosphat bildet es möglicherweise die Aktionssubstanz im Nervensystem bei der Erregung peripherer Nerven.

Vitamin B2 (Riboflavin) ist fast ausschließlich an Proteine (Flavoproteine) gebunden und ist als Bestandteil der Coenzyme FMN (Flavin-Mononucleotid) und FAD (Flavin-Adenin-Dinucleotid) wichtig für die Übertragung von Wasserstoff in der Atmungskette zur Energiegewinnung und für die Oxidations- und Reduktionsprozesse zum Auf- und Abbau von Fettsäuren und Aminosäuren.6

Vitamin B6 nimmt als Bestandteil des Coenzyms Pyridoxal-5-Phosphat eine zentrale Stellung ein. Es spielt eine wichtige Rolle im Aminosäurenstoffwechsel bei der Transaminierung sowie bei der Decarboxylierung und Racemisierung der Aminosäuren. Für den Abbau von Tryptophan (bzw. die Synthese von Niacin) ist das Vitamin B6-abhängige Enzym Kynureninase erforderlich, der Kohlenhydratstoffwechsel findet durch die Beteiligung an der Phosphorylasewirkung statt.

Vitamin B12 (Cyanocobalamin) ist unentbehrlich für die normale Blutbildung, das Wachstum und den Eiweißstoffwechsel. Eine Unterversorgung kann sich im ungenügenden Fleischansatz zeigen, ferner in Wachstumsstörungen, Blutarmut und schlechter Futterverwertung.

Niacinamid (Nicotinsäureamid) ist ein Baustein von NAD (Nicotin-Adenin-Dinucleotid) und NADP (Nicotin-Adenin-Dinucleotid-Phosphat). Die wasserstoffübertragenden Coenzyme beteiligen sich an lebensnotwendigen Stoffwechselreaktionen (Kohlenhydrate, Fette und Aminosäuren). Sie haben eine Schlüsselfunktion im Energieumsatz.

Pantothensäure (Calciumpantothenat, Dexpanthenol) ist ein Bestandteil des Co-enzyms A und beteiligt sich an der Synthese und den Abbauvorgängen im Protein-, Kohlenhydrat- und Fettstoffwechsel. Es sorgt auch für die Bildung von Acetylcholin für die Funktion der Nervenzellen, die Funktion der Haut und Schleimhäute und die Pigmentierung der Haare.

Kräuterextrakte und natürliche Pflanzenöle wie Aroma (Gewürzpflanzen)-öle und -extrakte bewirken eine Geschmacksintensivierung und damit die Appetitanregung. Darüber hinaus können sie immunbiologische, stabilisierende und das Darmepithel schützende Wirkungen erzielen.

Dosierungsempfehlung

direkt verabreichen! Anwendungsempfehlung: 5 Tage

Kälber: 4g (cc) = 2 Tuben bei einer Anwendungsdauer von 5 Tage

Lämmer und Zicklein: 2g (cc) = 1 Tube bei einer Anwendungsdauer von 5 Tagen

Resorption, Bioverfügbarkeit und Physiologie

Die eingesetzten Kräuterextrakte und natürlichen Öle stammen aus zertifizierter Produktion. Dies garantiert den ausschließlichen Einsatz von Material, welches unseren strengen Anforderungen hinsichtlich Standardisierung wichtiger Inhaltsstoffe genügt.

Durch die spezielle Zubereitung ist eine optimale Verteilung der Darmfunktion regulierenden Stoffe über die gesamte Darmmukosa gewährleistet, gleichzeitig ist eine schnelle und fast vollständige Resorption der enthaltenen Vitamine auf dem korpuskular-lymphatischen Weg sichergestellt.

Leistungsstarke Tiere verlangen optimierte Ernährungsstrategien.

Wir wollen Ihren Erfolg! Dafür tun wir unser Bestes!

Die in VeyFo® Imbac ColoCur enthaltenen Komponenten sind in der Tierernährung bekannt. Sie werden ebenso zur Nahrungsergänzung des Menschen eingesetzt. Qualität und Verarbeitung entsprechen höchsten Reinheitskriterien. Wir erreichen auf diese Weise dessen lange Lagerstabilität wie auch gleichzeitig dessen komplikationslosen Einsatz.

Zusätzliche Hinweise

Haltbarkeit: Nicht über 20 °C gelagerte Originalpackungen ab Herstelltag 24 Monate; angebrochene, wieder gut verschlossene Packungen mindestens 6 Monate.

Um eine klare Abgrenzung zu unseren Tierpflegeprodukten und veterinärmedizinischen Arzneimitteln zu erreichen, werden unsere den Vorschriften der Futtermittelgesetzgebung unterliegenden Diät-/Ergänzungsfutterspezialitäten – so auch das vorliegende Produkt – ausschließlich unter unserer Dachmarke „VeyFo®“ gekennzeichnet und ausgelobt. Dies sind demgemäß keine­ Arzneimittel und werden deshalb weder auf tierärztlichem Abgabebeleg noch im Stallbuch des Tierhalters eingetragen.

Das Produkt weist aufgrund seiner besonderen Ernährungszwecke gegenüber Alleinfutter erhöhte Zink-, Kupfer-, Selen- und Bentonit-Gehalte auf und darf deshalb nur bis zu 0,20 v. H. der Tagesration verfüttert werden.

In: 10 Dosierinjektoren a 10g Nettomasse

Zusätzliche Information

Gewicht 0,2 kg

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